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    Im Folgenden finden Sie einige Vergleiche die der Ombudsdienst für Telekommunikation herbeigeführt hat.

    Unrechtmäßig einen Betrag von 135,67 € von seinem Konto eingezogen

    Beschreibung der Streitsache

    Herr B. klagte an, dass Belgacom unrechtmäßig einen Betrag von 135,67 € von seinem Konto per Lastschrift eingezogen hatte. Das Telekommunikationsunternehmen bestätigte seinen Fehler in einer E-Mail und sagte dem Kläger zu, den Betrag zurück zu erstatten. Doch einige Monate später hat Herr B. den Betrag noch immer nicht erhalten.

    Ergebnis

    Schließlich, eine Woche nach Einreichung der Klage bei dem Schlichtungsdienst, bestätigt Herr B. diesem, dass er den Betrag zurückerstattet bekommen hat. Die Klage konnte hiermit erfolgreich abgeschlossen werden.  

    Dienste gesperrt, obwohl er rechtzeitig bezahlt hatte

    Beschreibung der Streitsache

    Am 9. Februar 2014 ist beim Ombudsdienst für Telekommunikation über Belmed eine Beschwerde von Herrn C. eingegangen.

    Herr C. teilte uns mit, dass der Digital-TV-Anbieter TV-Vlaanderen seine Dienste gesperrt hatte, obwohl er rechtzeitig bezahlt hatte. TV Vlaanderenkonnte die Zahlung nicht sofort an seine Akte koppeln, weil bei der Zahlung kein Aktenzeichen angegeben wurde.

    Ergebnis

    TV Vlaanderen hat anhand eines Zahlungsbeleges die Zahlung ausfindig gemacht und an die Akte gekoppelt. Dadurch wurde das Signal auch wieder aktiviert, und die Sperrkosten in Höhe von 16 Euro wurden sofort kreditiert.

    Herr C. war mit unserem Vermittlungsdienst zufrieden, und die Akte wurde mit einer gütlichen Einigung abgeschlossen.

    Eine Verbraucherin beanstandet Lastschriftverfahren, die nach der Kündigung ihres Abonnements durchgeführt wurden

    Beschreibung des Rechtstreits

    Eine Verbraucherin beanstandet Lastschriftverfahren, die nach der Kündigung ihres Abonnements durchgeführt wurden. Da der Ex-Partner der Beschwerdeführerin Inhaber des Abonnements war, möchte die Beschwerdeführerin auch die Beträge, die seit 2016 per Lastschriftverfahren von ihrem Bankkonto abgebucht wurden, zurückerstattet bekommen.

    Ergebnis

    Der Betreiber bestätigt die Rückerstattung der abgebuchten Beträge nach Kündigung des Vertrags. Der Beschwerdeführerin wird außerdem geraten, die seit 2016 abgebuchten Beträge vom Inhaber des Abonnements, d. h. ihrem Ex-Partner, zurückzufordern.

    Tipp: bei einer Kündigung ist es Aufgabe des Abonnenten, als vorsichtige und vernünftige Person eventuelle Lastschriften zu deaktivieren. Außerdem liegt es in der Verantwortung des Abonnenten, sich über die Bewegungen auf seinem Bankkonto zu vergewissern und im Falle von Unregelmäßigkeiten die nötige Sorgfalt walten zu lassen.

    Der Beschwerdeführer versuchte zunächst erfolglos, sein Telekommunikationsabonnement zu kündigen

    Beschreibung des Rechtstreits

    Der Beschwerdeführer versuchte zunächst erfolglos, sein Telekommunikationsabonnement zu kündigen. Anschließend versuchte er, sein Abonnement über die Online-Plattform des Betreibers zu kündigen, die nicht funktionierte. Der Beschwerdeführer beanstandet auch die nach diesen Kündigungsversuchen übermittelten Rechnungen.

    Ergebnis

    Der Betreiber stornierte die falsche Rechnungsstellung und erstellte die entsprechenden Gutschriften.

    Tipp: Die Endnutzer und Abonnenten sollten daran erinnert werden, dass die Kündigung ihres Abonnements unbedingt schriftlich erfolgen muss. Außerdem sind die Betreiber dafür verantwortlich, dass die verschiedenen elektronischen Mittel, die den Abonnenten zur Verfügung gestellt werden, ordnungsgemäß funktionieren.

    Die Beschwerdeführerin lud ihre Prepaid-Karte über die Website des Betreibers auf

    Beschreibung des Rechtstreits

    Am 28. Mai 2021 lud die Beschwerdeführerin ihre Prepaid-Karte über die Website des Betreibers mit einem Betrag von 15 Euro auf. Der aufgeladene Betrag wurde jedoch nicht auf ihrer Prepaid-Karte registriert.

    Ergebnis

    Der Beschwerdeführer erhielt eine Gesprächsgutschrift von 15 Euro.

    Der Beschwerdeführer beanstandet die Gebühren, die für Dienstleistungen Dritter erhoben werden

    Beschreibung des Rechtstreits

    Der Beschwerdeführer beanstandet die Gebühren, die für Dienstleistungen Dritter (Online-Spiele) erhoben werden.

    Ergebnis

    Der Betreiber bestätigt, dass der Dienstleister sich nicht an die geltenden Richtlinien gehalten hat. Daraufhin wird eine Gutschrift in Höhe von 4,99 Euro von der nächsten Rechnung des Beschwerdeführers abgezogen.

    Tipp: Die Betreiber sollten ihre Kunden darüber informieren, dass Drittanbieterdienste kostenlos gesperrt werden können.

    Beispiele - Ombudsdienst für Telekommunikation

    Letzte Aktualisierung
    1 März 2022