Thema 3 : Sensibilisierung : Ihr Plan in der Praxis

Sie kennen Ihre Ressourcen, Sie haben die gegnerischen Kräfte analysiert und einen Schlachtplan entwickelt. Aber haben Sie das alles in die Praxis umgesetzt?

„Eines Tages werde ich gehen und in der Theorie leben. Denn in der Theorie läuft alles gut.“

Um eine Burg geschickt zu verteidigen, reichte es nicht aus, die besten Strategien auf dem Papier zu haben. Es war wichtig, das bewaffnete Personal (Bogenschützen, Ritter usw.) auszubilden und die Bevölkerung auf alle Eventualitäten vorzubereiten, damit jeder wusste, was er zu tun hatte und im Bedarfsfall seine Rolle richtig spielen konnte.

Kurz gesagt, man muss die Theorie in die Praxis umsetzen, um zu vermeiden, dass alles wegen mangelnder Erfahrung am Tag X zusammenbricht.

Heutzutage ist das auch so. Eine große Zahl von Cybervorfällen hängt mit dem menschlichen Faktor zusammen. Indem Sie sich selbst als Unternehmensleiter und Ihre Mitarbeiter (sofern Sie welche haben) über Cyberrisiken aufklären, können Sie die Gefahren, denen Sie ausgesetzt sind, erheblich verringern.

Die Sensibilisierung sollte Folgendes umfassen:

• Ihre Politik der Informationssicherheit . Was kann konkret im Unternehmen getan oder nicht getan werden? Zum Beispiel in Bezug auf die Kontrolle des Zugangs zum Computersystem (Passwörter, Multi-Faktor-Authentisierung usw.).
• Identifizierung der wichtigsten Cyberangriffe und der zu befolgenden Verfahren: Malware , Phishing , Rechnungsbetrug durch CEO Fraud usw.
• Ihre Unternehmenskultur. Manchmal wird ein Cybervorfall von einem Mitarbeiter entdeckt, aber aus Angst vor Strafe nicht gemeldet. Machen Sie es Ihren Mitarbeitern leicht!
• Verarbeitung von personenbezogenen Daten ( DSGVO ). Um eine Schädigung Ihrer Onlinereputation und eine mögliche Geldstrafe durch die Datenschutzbehörde zu vermeiden.

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